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   VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489   

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VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489 (https://dejure.org/2008,5818)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22.04.2008 - 19 ZB 08.489 (https://dejure.org/2008,5818)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22. April 2008 - 19 ZB 08.489 (https://dejure.org/2008,5818)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Hinreichende Bestimmtheit eines Rückforderungsbescheides; materielle Aufgabenprivatisierung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Kürzung einer i.R. eines Agrarinvestitionsförderprogramms gewährten Zinsverbilligung für Kapitalmarktdarlehen; Inhalt eines Rückforderungsbescheids; Zweck des Erfordernisses hinreichender Bestimmtheit eines Verwaltungsakts; Recht einer Verwaltungsbehörde ...

  • Judicialis

    VwGO § 124; ; VwGO § 124a; ; BayVwVfG Art. 49 a Abs. 1 Satz 2; ; BayVwVfG Art. 37 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft (ohne Subventionen, Anpassungshilfen, Stilllegungsprämien und Zuwendungen): Antrag auf Zulassung der Berufung; hinreichende Bestimmtheit eines Rückforderungsbescheides; materielle Aufgabenprivatisierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 268
  • DÖV 2009, 299
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    Im Einzelnen richten sich die Anforderungen an die notwendige Bestimmtheit eines solchen Verwaltungsakts nach den Besonderheiten des jeweils anzuwendenden und mit dem Verwaltungsakt umzusetzenden materiellen Rechts (vgl. BVerwGE 84, 335 [338]; 104, 301 [317]).

    bb) Ob ein Verwaltungsakt diesen Anforderungen genügt, ist durch Auslegung seines verfügenden Teils im Zusammenhang mit den Gründen und sonstigen den Betroffenen bekannten oder für sie ohne Weiteres erkennbaren Umständen festzustellen (vgl. BVerwGE 104, 301 [318] m.w.N.).

    Die Annahme einer Nichtigkeit wegen Unbestimmtheit scheidet aus, wenn die (vorrangige) Auslegung des Bescheids etwaige Zweifel an der Bestimmtheit beseitigt; dabei kommt es nicht darauf an, wie ein außenstehender Dritter, sondern wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt des angefochtenen Bescheides unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (vgl. BVerwGE 104, 301 [318] m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89

    Bestimmheit eines Verwaltungsaktes ; Ordnungsverfügung; Titelfunktion;

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    Aus der getroffenen Verfügung, d.h. dem Entscheidungssatz im Zusammenhang mit den Gründen und sonstigen bekannten oder ohne Weiteres erkennbaren Umständen muss für die Beteiligten, vor allem für den Adressaten, die Regelung, die den Zweck, Sinn und Inhalt des Verwaltungsakts ausmacht, so vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein, dass diese ihr Verhalten danach ausrichten können (vgl. OVG Münster, U.v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000).

    Von dem Betroffenen kann deshalb grundsätzlich nicht verlangt werden, dass er unter Hinzuziehung eines Dritten erforscht, was von ihm im Einzelnen verlangt wird (vgl. OVG Münster, U.v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 [1001]).

    Dies ist unzulässig (vgl. OVG Münster, U.v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 [1001]).

  • BVerwG, 22.01.1971 - VII C 48.69

    Zum Anspruch des Einzelnen auf Vornahme verkehrsbehördlicher Maßnahmen

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    "Hinreichend bestimmt" bedeute nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs "bestimmbar" (BayVGH vom 13.1.1993, Az. 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; vom 17.6.1993, Az. 23 B 91.1350, BayVBl 1994, 150; vom 10.1.1994, Az. 23 CS 93.2897, BayVBl 1995, 85).

    bb) Dem kann der Beklagte die von ihm zitierte Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 13.1.1993 - 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; U.v. 17.6.1993 - 23 B 91.1350 -, BayVBl 1994, 150; B.v. 10.1.1994 - 23 CS 93.2897 -, BayVBl 1995, 85) nicht entgegen halten.

  • BVerwG, 25.03.1996 - 8 B 48.96

    Kommunalabgaben: Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    Auch das Bundesverwaltungsgericht habe etwa im Beschluss vom 25. März 1996 - 8 B 48.96 -, DVBl 1996, 1061 nur einen "Fall der objektiven Unbestimmbarkeit" als Fall der fehlenden hinreichenden Bestimmtheit angesehen.

    Der Rückforderungsbescheid muss den Betrag der rechtsgrundlosen Leistung und die zu erstattende Summe enthalten; er darf keinerlei Zweifel daran aufkommen lassen, in welcher Höhe und zu welchem Fälligkeitszeitpunkt der geforderte Betrag zu entrichten ist (vgl. BVerwG, U.v. 22.1.1993 - 8 C 57/91 -, NJW 1993, 1667 [1668]; B.v. 25.3.1996 - 8 B 48.96 -, DVBl 1996, 1061 [1062]).

  • VGH Bayern, 17.06.1993 - 23 B 91.1350
    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    "Hinreichend bestimmt" bedeute nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs "bestimmbar" (BayVGH vom 13.1.1993, Az. 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; vom 17.6.1993, Az. 23 B 91.1350, BayVBl 1994, 150; vom 10.1.1994, Az. 23 CS 93.2897, BayVBl 1995, 85).

    bb) Dem kann der Beklagte die von ihm zitierte Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 13.1.1993 - 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; U.v. 17.6.1993 - 23 B 91.1350 -, BayVBl 1994, 150; B.v. 10.1.1994 - 23 CS 93.2897 -, BayVBl 1995, 85) nicht entgegen halten.

  • VGH Bayern, 13.01.1993 - 23 B 90.144
    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    "Hinreichend bestimmt" bedeute nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs "bestimmbar" (BayVGH vom 13.1.1993, Az. 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; vom 17.6.1993, Az. 23 B 91.1350, BayVBl 1994, 150; vom 10.1.1994, Az. 23 CS 93.2897, BayVBl 1995, 85).

    bb) Dem kann der Beklagte die von ihm zitierte Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 13.1.1993 - 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; U.v. 17.6.1993 - 23 B 91.1350 -, BayVBl 1994, 150; B.v. 10.1.1994 - 23 CS 93.2897 -, BayVBl 1995, 85) nicht entgegen halten.

  • VGH Bayern, 10.01.1994 - 23 CS 93.2897
    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    "Hinreichend bestimmt" bedeute nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs "bestimmbar" (BayVGH vom 13.1.1993, Az. 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; vom 17.6.1993, Az. 23 B 91.1350, BayVBl 1994, 150; vom 10.1.1994, Az. 23 CS 93.2897, BayVBl 1995, 85).

    bb) Dem kann der Beklagte die von ihm zitierte Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 13.1.1993 - 23 B 90.144, BayVBl 1993, 345; U.v. 17.6.1993 - 23 B 91.1350 -, BayVBl 1994, 150; B.v. 10.1.1994 - 23 CS 93.2897 -, BayVBl 1995, 85) nicht entgegen halten.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.10.1989 - 12 B 86/89
    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    cc) Da der Beklagte trotz des Hinweises des Verwaltungsgerichts in der mündlichen Verhandlung vom 10. Oktober 2007, der Erstattungsbescheid sei nicht hinreichend bestimmt, keinen "Klarstellungsbescheid" erlassen hat (vgl. hierzu VGH Kassel, U.v. 6.7.1995 - 5 UE 2132/90 -, NVwZ-RR 1996, 287 [289 ] a.E.; OVG Münster, U.v. 27.3.1995 - 1 A 2113/90 -, NWVBl 1996, 69 [70] a.E.), braucht vorliegend nicht abschließend entschieden zu werden, ob dies aufgrund des eklatanten Mangels der fehlenden Festlegung der Höhe des Rückforderungsbetrags überhaupt mit heilender Wirkung möglich gewesen wäre oder nicht vielmehr von der Nichtigkeit der Ziffer 2 des Bescheides ausgegangen werden muss (vgl. hierzu OVG Koblenz, B.v. 30.10.1989 - 12 B 86/89 - NVwZ 1990, 399; BayVGH, U.v. 10.2.1993 - 23 B 90.503 -, NVwZ-RR 1994, 113 f.).
  • VGH Hessen, 06.07.1995 - 5 UE 2132/90

    Verwaltungsrechtsweg bei Streitigkeiten über Forderungen EUROCONTROLs für

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    cc) Da der Beklagte trotz des Hinweises des Verwaltungsgerichts in der mündlichen Verhandlung vom 10. Oktober 2007, der Erstattungsbescheid sei nicht hinreichend bestimmt, keinen "Klarstellungsbescheid" erlassen hat (vgl. hierzu VGH Kassel, U.v. 6.7.1995 - 5 UE 2132/90 -, NVwZ-RR 1996, 287 [289 ] a.E.; OVG Münster, U.v. 27.3.1995 - 1 A 2113/90 -, NWVBl 1996, 69 [70] a.E.), braucht vorliegend nicht abschließend entschieden zu werden, ob dies aufgrund des eklatanten Mangels der fehlenden Festlegung der Höhe des Rückforderungsbetrags überhaupt mit heilender Wirkung möglich gewesen wäre oder nicht vielmehr von der Nichtigkeit der Ziffer 2 des Bescheides ausgegangen werden muss (vgl. hierzu OVG Koblenz, B.v. 30.10.1989 - 12 B 86/89 - NVwZ 1990, 399; BayVGH, U.v. 10.2.1993 - 23 B 90.503 -, NVwZ-RR 1994, 113 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1995 - 1 A 2113/90

    Schadensersatzanspruch; Widerspruchsbescheid; Leistungsbescheid; Gegenstand der

    Auszug aus VGH Bayern, 22.04.2008 - 19 ZB 08.489
    cc) Da der Beklagte trotz des Hinweises des Verwaltungsgerichts in der mündlichen Verhandlung vom 10. Oktober 2007, der Erstattungsbescheid sei nicht hinreichend bestimmt, keinen "Klarstellungsbescheid" erlassen hat (vgl. hierzu VGH Kassel, U.v. 6.7.1995 - 5 UE 2132/90 -, NVwZ-RR 1996, 287 [289 ] a.E.; OVG Münster, U.v. 27.3.1995 - 1 A 2113/90 -, NWVBl 1996, 69 [70] a.E.), braucht vorliegend nicht abschließend entschieden zu werden, ob dies aufgrund des eklatanten Mangels der fehlenden Festlegung der Höhe des Rückforderungsbetrags überhaupt mit heilender Wirkung möglich gewesen wäre oder nicht vielmehr von der Nichtigkeit der Ziffer 2 des Bescheides ausgegangen werden muss (vgl. hierzu OVG Koblenz, B.v. 30.10.1989 - 12 B 86/89 - NVwZ 1990, 399; BayVGH, U.v. 10.2.1993 - 23 B 90.503 -, NVwZ-RR 1994, 113 f.).
  • VGH Bayern, 10.02.1993 - 23 B 90.503
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 41.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

  • VG München, 10.10.2007 - M 18 K 06.2467
  • VG Augsburg, 11.04.2018 - Au 6 K 17.34

    Vorauszahlung auf Erneuerungsbeitrag für eine Entwässerungs- und

    Ein Abgabenbescheid ist hinreichend bestimmt, wenn er den Adressat in die Lage versetzt, zu erkennen, was von ihm gefordert wird und wenn er geeignete Grundlage für Maßnahmen zu seiner zwangsweisen Durchsetzung sein könnte (BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - juris Rn. 20 m.w.N.).

    Zulässig sind allenfalls Bezugnahmen auf gegenüber den Beteiligten früher ergangene Verwaltungsakte oder ihnen bekannte und ihnen vorliegende oder jederzeit zugängliche Unterlagen wie ein dem Bescheid beigefügtes Berechnungsblatt (BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - juris Rn. 23).

    In Hinblick auf die Bestimmtheit des Verwaltungsakts kommt es nicht darauf an, wie ein außenstehender Dritter, sondern wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt des angefochtenen Bescheides unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - juris Rn. 24. m.w.N.).

  • VG Düsseldorf, 01.04.2009 - 20 K 443/07

    Ermessensfehler: Ausnahmen von der Bindung an den Runderlass

    VGH BY, Beschl. v. 22. April 2008 - 19 ZB 08.489 -, zit. nach juris-Portal, Rn. 24, m.w.N.
  • VG Augsburg, 24.07.2020 - Au 3 K 19.155

    Rückforderung der Förderung einer Kindertageseinrichtung

    Vom Adressaten kann deshalb grundsätzlich nicht verlangt werden, dass er unter Hinzuziehung eines Dritten erforscht, was von ihm im Einzelnen verlangt wird (vgl. zu Art. 37 BayVwfG BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - BeckRS).

    Allerdings kann dieser Mangel durch einen klarstellenden Verwaltungsakt geheilt werden (BVerwG, B.v. 21.6.2006 - 4 B 32/06 - BeckRS; BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - BeckRS).

  • VG Ansbach, 13.07.2021 - AN 1 K 21.00363

    Nichtigkeit eines Beitragsbescheids wegen nicht ausreichender

    Denn unabhängig davon ist eine Heilung ausgeschlossen, wenn - wie im vorliegenden Fall - der Verwaltungsakt in seiner ursprünglichen Form wegen der Schwere des Fehlers und seiner Offenkundigkeit nichtig ist (vgl. Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 42 mit Verweis auf BayVGH, B.v. 22.4.2008 - 19 ZB 08.489 - NVwZ-RR 2009, 268).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.09.2010 - 3 L 165/07

    Zur Unzulässigkeit einer Leistungsklage bei Vorliegen eines Leistungsbescheides

    Der Verwaltungsakt muss insoweit aus sich heraus verständlich sein (vgl. BayVGH, Beschl. v. 22.04.2008 - 19 ZB 08.489 - Rdnr. 22 m. w. N. >zitiert nach juris<).
  • VG Schleswig, 12.09.2018 - 9 A 297/15

    Ausbaubeiträge

    Dazu wäre der Erlass eines neuen Bescheides erforderlich (VGH München, B. v. 22.04.2008 - 19 ZB 08.489 -, juris, Rdnr. 31; so auch OVG Lüneburg, U. v. 26.11.2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rdnr. 35; so ausdrücklich VG Hannover, U. v. 02.06.2017 - 13 A 171/14 -, juris, Rdnr. 111, unter Verweis auf Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 8. Auflage 2014, § 37 VwVfG, Rdnr. 41 mit weiteren Nachweisen).
  • VG Aachen, 11.06.2021 - 4 K 972/20

    Passersatzpapierbeschaffung; Kostenbescheid; örtliche Zuständigkeit;

    Die erforderliche Bestimmtheit kann auch mit Wirkung ex tunc, vgl. Schröder, in: Schoch/Schneider (Hrsg.), Verwaltungsverfahrensgesetz (Stand: Juli 2020), § 37 Rn. 44; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer (Begr./Hrsg.), Verwaltungsverfahrensgesetz, 20. Aufl. 2019, § 37 Rn. 17b, durch einen klarstellenden Bescheid, vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. März 1989 - 3 A 2807/88 - juris, Leitsatz 2; VGH München, Beschluss vom 22. April 2008 - 19 ZB 08.489 - juris, Rn. 31.; zum Klarstellungsbescheid allgemein: OVG NRW, Urteil vom 2 A 2135/11 - juris, Rn. 46 f.; siehe auch: Stelkens, in: ders./Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 37 VwVfG Rn. 41 m. w. N., oder auch durch Erklärungen der Behördenvertreter im Rahmen der mündlichen Verhandlung, vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Juni 2006 - 4 B 32.06 - juris, Rn. 1; Urteile vom 20. April 2005 - 4 C 18.03 - juris, Rn. 53 f. und vom 2. Juli 2008 - 7 C 38.07 - juris, Rn. 18, nachträglich hergestellt werden.
  • VGH Bayern, 16.05.2008 - 19 ZB 06.3372

    Agrarinvestitionsförderprogramm; Rücknahme eines Subventionsbescheides und

    Unter diesen Umständen ist die in Nr. 4 des Bescheides auch terminlich festgelegte Zahlungsverpflichtung nicht vollstreckbar und genügt auch den berechtigten Interessen des Klägers nicht (im Einzelnen vgl. die Entscheidung des Senats vom 22. April 2008 - Az. 19 ZB 08.489 - zu einem vergleichbaren Fall).
  • VG München, 10.11.2009 - M 8 S 09.5206

    Anordnung des Sofortvollzugs mangelhaft begründet; Unbestimmtheit einer

    Der Verwaltungsakt muss dabei aus sich heraus verständlich sein (BayVGH vom 22.4.2008, NVwZ-RR 2009, 268, m.w.N.).
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